Nachdem du deine Wohnungssuche erfolgreich abgeschlossen hast, gilt es noch das Thema Mietkaution zu klären. Häufig kümmert sich der Vermieter um die Verwahrung der Mietkaution, gelegentlich wird jedoch darum gebeten, ein sogenanntes Mietkautionskonto zu eröffnen. Aber was ist das und wie eröffne ich ein solches Konto? Die Antworten auf diese und weitere Fragen erhältst du in diesem Beitrag.
Unser Tipp: die meisten Vermieter verlangen vor Vertragsabschluss eine Bonitäts-Auskunft. Lade dir in nur 2 Minuten deinen Bonitätsnachweis von drei führenden Auskunfteien Deutschlands herunter.
Was ist ein Mietkautionskonto?
Ein Mietkautionskonto ist ein Konto, auf das ein Mieter eine Kaution einzahlen kann. Die Kaution wird als Sicherheit für den Vermieter hinterlegt, um sich gegen mögliche Schäden oder Mietrückstände abzusichern. Am Ende der Mietzeit erhält der Mieter dann die Kaution zurück, sofern keine Schäden oder Rückstände vorliegen. Mietkautionskonten werden in Deutschland häufig von Banken oder Versicherungen angeboten.
Was benötige ich für ein Mietkautionskonto?
Um ein Mietkautionskonto eröffnen zu können, musst du einige Informationen zur Verfügung stellen:
- persönliche Daten
- Kontaktinformationen
- Kautionssumme
- Kopie eines amtlichen Ausweisdokuments
Je nach Bank oder Versicherung können zusätzlich zu den oben genannten Punkten noch weitere Unterlagen für einen Antrag benötigt werden. Bitte beachte dazu die von der jeweiligen Bank oder Versicherung bereitgestellten Informationen.
Wie kann ich ein Mietkautionskonto eröffnen?
Um ein Mietkautionskonto zu eröffnen, musst du zuerst eine Bank oder eine Versicherung auswählen, die solche Konten anbietet. Suche dafür eines der einschlägigen Vergleichsportale auf, sieh dir dort die verschiedenen Angebote der Banken und Versicherungen an und wähle die für dich passende Option aus. Nachdem alle erforderlichen Unterlagen vollständig ausgefüllt sind, erhältst du eine Bestätigung der Kontoeröffnung. Anschließend kannst du die Kaution einzahlen und die Kontoinformationen an den Vermieter weitergeben.
Gibt es eine Alternative zum Mietkautionskonto?
Ja, es gibt eine Alternative zum traditionellen Mietkautionskonto. Du musst das Geld nicht direkt an den Vermieter übergeben oder auf das Kautionskonto überweisen. Stattdessen kannst du eine Mietkautionsbürgschaft oder Mietkautionsversicherung nutzen.
So leicht funktioniert es: Anstelle der Barkaution erhält der Vermieter eine Bürgschaftsurkunde von einer Bank oder Versicherung. Du behältst das Geld für die Mietkaution, musst dich nicht um dessen Anlage oder Rückzahlung sorgen und kannst das Geld für wichtigere Dinge, z. B neue Möbel, nutzen. Dafür zahlst du lediglich einen geringen jährlichen Beitrag an die Bank oder Versicherung. Weitere Informationen zu dem Thema findest du auf kautionsfrei.de.
Welche Unterlagen benötige ich vor, während und nach der Wohnungssuche?
Solltest du aktuell noch auf Wohnungssuche sein oder kurz vor dem Abschluss stehen, gibt es natürlich abseits des Themas Mietkaution noch weitere Themen, die für dich relevant sind. So benötigst du diverse Unterlagen im Lauf deiner Wohnungssuche. Diese kannst du dir kostenlos als Word- und PDF-Muster herunterladen. Wichtige Dokumente sind unter anderem:
Um dir einen noch größeren Überblick zu verschaffen, kannst du dir sämtliche Beiträge zum Thema Umzug und Wohnungssuche in unserer entsprechenden Blogkategorie ansehen.
Die schnelle Bonitätsauskunft
Bei der Wohnungsbesichtigung bedarf es einiger Unterlagen, darunter auch einer Auskunft über die Zahlungsfähigkeit des künftigen Mieters. Hierfür empfiehlt sich der itsmydata BonitätsPass, welcher nur die relevanten Informationen abbildet und bereits nach wenigen Minuten mit den Merkmalinformationen von Creditreform Boniversum, Experian (infoscore Consumer Data) und Regis24 online vorliegt - für nur 17,90€.
Die Informationen und Scores von Schufa, Infoscore sowie CrifBürgel werden zudem anschließend per Post an den Mieter übermittelt und können dann durch Upload in das itsmydata Portal ebenfalls in des Zertifikat übernommen werden. Die Premium Bonitäts-Auskunft ist somit immer empfehlenswert!