31.10.2022

Digitale Transformation – so kann sie funktionieren

In den letzten Jahren wurden die Probleme im Hinblick auf eine für die Zukunft gewappnete digitale Infrastruktur immer offensichtlicher.  Ein Begriff wird in diesem Kontext immer wieder genannt – die Digitale Transformation. Aber was genau bedeutet das? Wer ist davon betroffen? Welchen Beitrag kann itsmydata für Unternehmen und für dich leisten? Die Antworten bekommst du in diesem Artikel.

Digitale Transformation - Darstellung eines Datenflusses

Was bedeutet Digitale Transformation?

Zur Beantwortung der weiterführenden Fragen ist es zunächst wichtig, den Begriff der Digitalen Transformation kurz zu erklären. Es handelt sich hierbei um einen Wandel der Unternehmenswelt, der analoge Inhalte ins Digitale umwandeln und anschließend weiterentwickeln soll. Anders als die Digitalisierung, die sich nur auf die Umwandlung analoger Inhalte in die digitale Welt bezieht, kommt bei der Digitalen Transformation also noch die Weiterentwicklung dieser digitalisierten Inhalte hinzu.

Mit der Digitalisierung und einer Digitalen Transformation sind meist unter anderem folgende Aspekte verbunden:

  • Nachhaltigkeit, z.B. durch Wegfall bestimmter physischer Komponenten
  • Gesteigerte Effizienz, z.B. durch Zeit- und Kostenersparnisse
  • Kundenbindung, z.B. durch maßgeschneiderte Erlebnisse
  • Umsatzsteigerung, bspw. durch Einbeziehung neuer Absatzkanäle

Neben den obigen Aspekten umfasst die Digitale Transformation vier relevante Interessensgruppen:

  • Unternehmen
  • Individuen & Gemeinschaften
  • Wissenschaft
  • Staat

Im Folgenden möchten wir die Erläuterung der Digitalisierung und Digitalen Transformation insbesondere dem Zusammenspiel von Unternehmen und Privatpersonen widmen.

Beispiel für Digitale Transformation und Digitalisierung

Soviel zur Theorie, Zeit für ein konkretes Beispiel:

Laut Art.15 DSGVO besitzt jede Person ein Auskunftsrecht. Das bedeutet, dass jede Person ihre bei Unternehmen gespeicherten persönlichen Daten in Form einer Selbstauskunft abfragen kann. Viele Unternehmen versenden dieses Dokument noch analog, nämlich auf dem Postweg. Dadurch wird viel Papier verbraucht, was wenig nachhaltig ist. Die Bearbeitung der Auskunftsanfragen dauert zudem häufig lange und verursacht je nach Anfrageaufkommen hohe Kosten bei dem jeweiligen Unternehmen.

Genau hier setzt die Digitalisierung an: eine digitale Lösung, welche die Daten der anfragenden Person sofort mit der unternehmenseigenen Datenbank abgleicht und bei einer Übereinstimmung oder Abweichung das entsprechende Ergebnis direkt digital zurückspielt.

Diese Lösung wäre sowohl nachhaltiger, als auch schneller und kostengünstiger als die aktuell noch weit verbreitete Vorgehensweise. In diesem Fall profitieren sowohl die anfragenden Personen, als auch die angefragten Unternehmen von einer digitalen Selbstauskunft.

Die Digitale Transformation würde an dieser Stelle nicht aufhören, sondern es würde überlegt werden, ob die Zustellung der Selbstauskunft in Papierform überhaupt noch notwendig wäre, und an welchen Stellen diese Daten, die eine Privatperson freiwillig zur Verfügung stellt, noch sinnvoll genutzt werden können.

Die große Hürde, die es aktuell noch zu überwinden gilt, ist die digitale Infrastruktur, die bei vielen Unternehmen schlichtweg noch nicht vorhanden ist. Diese ist jedoch essenziell für eine ganzheitliche Digitale Transformation. Ein Aufbau dieser Infrastruktur ist für Unternehmen mit hohen Kosten verbunden. Gerade viele KMUs können sich eine solche Investition nur schwer oder gar nicht leisten.

Digitale Transformation - unser Beitrag für Unternehmen

Für Unternehmen, deren Infrastruktur unzureichend für die Digitalisierung und damit einhergehend die Digitale Transformation ist, kann itsmydata den entscheidenden Schub in eine digitale Zukunft geben. Gelingen kann dieses Unterfangen, indem itsmydata die vorhandenen Infrastrukturen sowie die Expertise zur Verfügung stellt und somit einen unternehmensinternen Aufbau entweder obsolet macht oder zumindest vereinfacht.

Um bei dem oben begonnenen Beispiel zu bleiben, können Unternehmen die von Personen angefragten Selbstauskünfte über das vorhandene itsmydata Portal abwickeln. Die Unternehmen können unkompliziert per Schnittstelle angebunden werden und können die Zustellung dadurch an itsmydata auslagern – ein postalischer Versand würde damit der Vergangenheit angehören.

In Zukunft soll es diesen Unternehmen dann auch möglich sein, weitere Services direkt über das itsmydata Portal abzuwickeln. Somit könnten nicht nur weitere maßgeschneiderte digitale Leistungen angeboten werden, sondern zusätzlicher Aufwand aus dem Unternehmen ausgelagert werden. Möglicherweise kann die digitale Komponente bei einzelnen Unternehmen dadurch sogar größtenteils zu itsmydata verschoben werden.

Digitale Transformation - unser Beitrag für dich

Für dich als Teil der itsmydata Community erleichtert es die Auskunftsanfrage, da du über das itsmydata Portal die Unternehmen deiner Wahl auf einer Plattform anfragen kannst. Das Herausfinden der passenden E-Mail-Adresse für Datenschutzanfragen erübrigt sich. Außerdem bleibt dein Briefkasten vor Fluten an Selbstauskunftsbriefen verschont. Du erhältst die entsprechenden Selbstauskünfte dank der Schnittstelle zu dem jeweiligen Unternehmen bequem in dein itsmydata Portal übertragen – ganz ohne die Wartezeiten, die mit einem postalischen Versand einhergehen.

Im Sinne der digitalen Transformation enden unsere Überlegungen jedoch hier noch lange nicht: Wie können die erhaltenen Daten nun sinnvoll weiterverarbeitet werden? Die Antwort liefert unsere vor kurzem entwickelte Aufarbeitung der Daten von Amazon. Diese Daten werden nun in deinen Lebenswelten übersichtlich und mit einem erkennbaren Mehrwert für dich aufbereitet. So kannst du jetzt beispielsweise sehen, was dein bisher teuerster Amazon-Einkauf war oder wann du am häufigsten bestellst.

In Zukunft wollen wir diese Aufarbeitung der Nutzerdaten stetig verbessern und auf möglichst viele Unternehmen im itsmydata Portal ausweiten - und damit die Digitale Transformation vorantreiben.

Werfe einen Blick in unser Portal

Wenn du dich selbst von unserer Vorstellung einer sinnvollen Aufbereitung von Daten überzeugen möchtest, dann logge dich in deinem itsmydata Portal ein und frage unter MyTargets kostenlos deine Daten von Amazon ab. Es wird sich lohnen!

Falls du noch nicht registriert bist: per Klick auf den Button kannst du das jetzt direkt erledigen – völlig kostenlos!

Neueste Artikel

10.06.2022

Digitale Souveränität – deine Selbstbestimmung im digitalen Raum

In Zeiten der fortschreitenden Digitalisierung werden Technologien immer präsenter und dringen in alle Bereiche unseres Lebens ein. Mobile Geräte wie Smartphones sind ein ständiger Begleiter und immer mehr Alltagsaufgaben werden über das Internet abgebildet. Dieser Wandel findet so schnell statt, dass Politik, Rechtsprechung und Gesellschaft in gewisser Weise den Anschluss und Kontrolle darüber verlieren. Um sicherzustellen, dass die Nutzung digitaler Technologie fair und im Sinne des Einzelnen bleibt, wird häufig von Digitaler Souveränität gesprochen. Wir erklären dir, was Digitale Souveränität bedeutet und welche verschiedenen Aspekte sie umfasst. Ein Aspekt ist auch die Datensouveränität. Wir erklären dir, wie itsmydata dich dahingehend unterstützt. 

digitale souveränität

Themen in diesem Artikel: 

Was bedeutet Digitale Souveränität? 

Wie bereits erläutert ist der Umgang mit digitalen Technologien sehr schnelllebig. Geschäftsmodelle werden zunehmend digital und ganze Wertschöpfungsketten werden automatisiert und digitalisiert. In den meisten Fällen bringt die Digitalisierung damit große Vorteile für uns Bürger. Prozesse werden schneller, einfacher und kostengünstiger. Allerdings bringen digitale Technologien auch gewisse Gefahren mit sich. Digitale Souveränität soll uns helfen, diese Gefahren abzuwenden und Kontrolle zu wahren. 

Der Begriff Digitale Souveränität lässt sich leicht erklären, wenn man ihn in seinen zwei Bestandteilen betrachtet. Souveränität bedeutet die Selbstbestimmung eines Individuums, einer  Gesellschaft oder eines Staates. Dies wiederum bedeutet, dass der entsprechende Akteur eigenständig und unabhängig Entscheidungen treffen kann. Digitale Souveränität kann somit verstanden werden als die Fähigkeit von Individuen, Unternehmen oder Staaten zur Selbstbestimmung im Digitalen Raum und im Umgang mit Digitalen Technologien. Dies bedeutet, dass du als Bürger – genau wie in der physischen realen Welt – möglichst alle Chancen und Risiken deiner Handlungen in der digitalen Welt abschätzen kannst und selbstbestimmt Entscheidungen treffen kannst. 

Digitale Souveränität lässt sich auch dem Gebiet der Technologischen Souveränität unterordnen. Dieses ist noch weiter gegriffen und umfasst den souveränen Umgang mit allen möglichen Technologien. Ein weiterer Begriff, der in diesem Kontext oft benutzt wird, ist die informationelle Selbstbestimmung.

Welche Bereiche und Aspekte umfasst die Digitale Souveränität? 

Grundlegend hat die Digitale Souveränität zwei Ausprägungsformen. Einerseits existiert die Anbietersouveränität, welche die selbstbestimmte Herstellung und Entwicklung von digitalen Technologien beschreibt. Hierbei sollen also Anbieter in keiner Weise eingeschränkt oder fremdbestimmt werden, sondern eigenständig über seine Entwicklung eines Produktes oder einer Dienstleistung entscheiden dürfen. Andererseits existiert die Anwendersouveränität. Hierbei geht es um die für die eigenen Anforderungen passende, unabhängige Auswahl und Anwendung digitaler Technologien. 

Wir möchten dir nun ein paar Beispiele für Themen nennen, die im Zusammenhang zur Digitalen Souveränität stehen. Du wirst schnell erkennen, dass der Begriff Digitale Souveränität sehr vielschichtig ist. So können davon Individuen, Unternehmen oder sogar ganze Staaten betroffen sein.

Vendor Lock-in 

Ein erstes klassisches Beispiel für Digitale Souveränität ist der sogenannte Vendor Lock-in. Dieser beschreibt die Abhängigkeit von einzelnen Herstellern in Bezug auf digitale Technologie. In diesem Fall kann ein Kunde – sei es ein Unternehmen oder eine natürliche Person – nicht ohne großen Aufwand eine verwendete digitale Lösung durch eine alternative Lösung eines anderen Anbieters auswechseln. Der Kunde ist somit in einer digitalen Technologie „gefangen“ und nicht mehr souverän in seiner Auswahl. Gründe für den Lock-in können Inkompatibilität mit anderen Technologien oder vertragliche Bedingungen sein.  Ein Beispiel aus dem Alltag ist der Wechsel des Smartphone-Herstellers. Einige Hersteller erschweren es dir beispielsweise, deine Daten und Fotos auf ein Gerät eines anderen Herstellers zu übertragen. Dies kann dazu führen, dass du "gefangen" bist und deine Digitale Souveränität gefährdet ist. Es kann nämlich passieren, dass Hersteller diese Macht ausnutzen und ihre Preise anheben. Du verlierst dadurch die freie Wahlmöglichkeit und den fairen Zugriff auf das Produkt mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis.

Cloud-Computing 

Auch eng im Zusammenhang mit dem Vendor Lock-in wird Cloud Computing diskutiert. Beim Cloud Computing nutzt man dezentrale Speicher- oder Rechenkapazitäten, sowie Softwarelösungen. Kunden können mittlerweile aus einer großen Anzahl an Cloud-Anbietern wählen. Einzelne Anbieter haben jedoch extra eigene Dateiformate und Schnittstellen eingeführt, die es dir sehr schwer machen den Anbieter zu verlassen und zu einen anderen Anbieter zu wechseln. Da auch zahlreiche Unternehmen Clouds für ihre IT-Infrastruktur nutzen, sind davon nicht nur Privatpersonen betroffen. Es wird daher aus Politik und Rechtsprechung gefordert, dass Cloud-Anbieter so aufgestellt sind, dass ein Wechsel des Anbieters immer leichter wird. Viele Anbieter ermöglichen dies auch und schaffen damit einen Weg zur Digitalen Souveränität.

5G und Huawei 

Ein weiteres prominentes Beispiel betrifft sogar die Digitale Souveränität ganzer Staaten. Das chinesische Technologieunternehmen Huawei möchte sich am 5G-Mobilfunk-Ausbau in Deutschland beteiligen und an dem Versteigerungsverfahren für 5G-Lizenzen teilnehmen. Normalerweise gibt es im Deutschen Mobilfunkmarkt nur drei Anbieter, die ihren Sitz in Deutschland haben. Auf der einen Seite würde der Eintritt der Chinesischen Herstellers Huawei den Wettbewerb in Deutschland steigern und eventuell auch für kostengünstigere Produkte sorgen. Deutschland sieht in diesem Vorhaben allerdings auf Staats-Ebene seine Digitale Souveränität gefährdet, da im Einfluss Chinas die Möglichkeit für Überwachung und technologische Abhängigkeit gesehen wird. Huawei sieht dabei seine Anbietersouveränität angegriffen. Auf diesem Level geht es somit auch das Zusammenspiel von freiem Wettbewerb und gleichzeitig Verbraucherschutz - ein sehr politisches und komplexes Themengebiet...

Datensouveränität 

Ein für dich persönlich sehr wichtiges Teilgebiet der Digitalen Souveränität ist die Datensouveränität. Datensouveränität beschreibt die Selbstbestimmung eines Individuums über den Umgang mit seinen personenbezogenen Daten. Dies bedeutet die Nutzung der eigenen Daten zu verstehen, zu kontrollieren, sowie Chancen und Risiken abschätzen zu können. Konkret bedeutet das, dass Du selbst die Kontrolle haben solltest, mit wem du welche personenbezogenen Daten teilst und wie sie verwendet werden. Ein wichtiger Rechtsrahmen für die Verarbeitung personenbezogener Daten ist die DSGVO. Sie gibt dir zumindest die rechtlichen Mittel, eine ungewollte Datenverarbeitung von Dritten zu verhindern. Jedoch scheinen dennoch viele Menschen die Kontrolle über ihre persönlichen Daten verloren zu haben… 

Wie du siehst stellt Digitale Souveränität ein sehr breites Spektrum an Fragestellungen dar, die teilweise auf höchster politischer Ebene behandelt werden. Die Bundesregierung und die Parlamente der EU stehen dabei häufig in einem Zwiespalt. Auf der einen Seite gilt es den technologischen Fortschritt und die Digitalisierung voranzutreiben – auf der anderen Seite soll dies verantwortungsbewusst geschehen und nicht die Digitale Souveränität von Einzelnen, Gesellschaften oder Institutionen einschränken. 

Digitale Souveränität, Datensouveränität und itsmydata 

Nachdem du nun gelernt hast, dass Digitale Souveränität sehr viele Themen betrifft, fragst du dich vielleicht was itsmydata damit zu tun hat. itsmydata unterstützt dich auf deinem Weg zur Datensouveränität und schafft damit die Grundlage für deine digitale Souveränität! Viele digitale Technologien verarbeiten personenbezogene Daten von Dir. Häufig behandeln die Anbieter der Technologien, die du nutzt, diese Daten als ihr Eigentum. Jedoch handelt es sich um deine Daten! Dank der DSGVO hast Du das Recht von allen Unternehmen und Institutionen zu erfahren, welche personenbezogenen Daten sie von dir gespeichert haben und verarbeiten. Die Rechtsgrundlage dafür bildet Artikel 15 der DSGVO. 

itsmydata ist die erste Datenplattform, die dich dabei unterstützt von diesem Recht zu profitieren. Mit unserer Plattform kannst du deine Daten von fast 100 Unternehmen anfragen und in einem sicheren zentralen Datenkonto speichern. Die Daten werden visualisiert und du kannst verstehen, welche deiner persönlichen Daten im Umlauf sind. Gleichzeitig hast du die Chance deine Kontrolle und Hoheit über die Daten auszuüben und vom Wert der Daten zu profitieren! Erfahre jetzt noch mehr über itsmydata! 

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03.03.2022

Informationelle Selbstbestimmung – was bedeutet sie ?

Unsere personenbezogenen Daten werden täglich verwendet und verarbeitet. Onlineshops tracken unser Kaufverhalten und analysieren was wir wann gekauft habe. Verschiedene Apps verwenden unseren aktuellen Standort, Fitnesstracker generieren Daten über unseren Herzschlag und unsere Atmung und zahlreiche Websites verfolgen unser Suchverhalten, um personalisierte Werbung zu schalten. Unsere persönlichen Daten können jedoch zu einem Persönlichkeitsprofil zusammengefügt werden, unsere Anonymität und Privatsphäre im Internet ist dadurch gefährdet. Teilweise geschieht das ohne dass wir Nutzer das aktiv mitbekommen und die Kontrolle darüber haben. 

Informationelle Selbstbestimmung

Mit dem Recht auf informationelle Selbstbestimmung soll es jeder Person möglich sein, selbst zu entscheiden, welche persönlichen Daten sie preisgeben möchte und wer sie verwenden darf. In dem Folgenden Beitrag erfährst du alles Wichtige rund um dieses Recht und was du machen kannst, um dieses Recht umzusetzen. 

Was genau ist die informationelle Selbstbestimmung?

Die Selbstbestimmung und die Kontrolle über unsere personenbezogenen Daten ist durch die modernen Art der Datenverarbeitung und Analyse gefährdet. Für viele Unternehmen haben persönliche Daten einen großen Wert, um beispielsweise personalisierte Werbung zu schalten oder das Verhalten der Nutzer zu analysieren. Oft ist uns Nutzern durch fehlende Transparenz gar nicht bewusst, wann welche Daten von uns verarbeitet werden. Mit der informationellen Selbstbestimmung kann jede Person selbst darüber entscheiden, ob er seine Daten freigeben möchte und wenn ja, welche Daten er mit einem Unternehmen oder Anbieter teilt. Das Recht auf informationelle Selbstbestimmung ist Teil des allgemeinen Persönlichkeitsrechts und ein Datenschutzgrundrecht. Abgeleitet ist es aus Artikel 8 Abs. 1 der europäischen Menschenrechtskonvention ab: „Jede Person hat das Recht auf Achtung ihres Privat- und Familienlebens, ihrer Wohnung und ihrer Korrespondenz.“ 

Auf welche Daten bezieht sich die informationelle Selbstbestimmung?

Als Nutzer hinterlassen wir täglich unzählige Daten bei Recherchen, Anmeldungen auf Websites, beim Online Shopping oder auf Social Media. Mit dem Recht des Users, frei zu entscheiden, welche Daten er für welche Zwecke teilt kann er seine personenbezogenen Daten schützen. Darunter fallen alle Daten, die einer Person zugeordnet werden können; allgemeine Informationen wie Name, Alter, Geburtsdatum, Adresse, Email und Telefonnummer aber auch Daten über das Einkommen, die Familienverhältnisse, die Religiosität sowie Standort- und Bewegungsdaten. Im Gegensatz zu persönlichen, privaten Daten gibt es auch offene Daten, welche jeder Person zu jeder Zeit frei zur Verfügung stehen. 

Was bedeutet die informationelle Selbstbestimmung für Unternehmen?

Die Unternehmen haben sich an das Recht auf informationelle Selbstbestimmung zu halten und müssen die persönlichen Daten ihrer Kunden schützen. Sie müssen die Nutzer über ihre Datenschutzbestimmungen informieren, Vereinbarungen treffen und dürfen nur rechtmäßig Daten verarbeiten. In der Datenschutzgrundverordnung gibt es dazu bestimmte Regelungen. In Art. 5 der DSGVO gibt es zum Beispiel Regelungen zum Umgang mit personenbezogenen Daten. Die Informationen dürfen demnach nur zu einem bestimmten, legitimen Zweck und nur wenn es notwendig ist weiterverarbeitet werden. Außerdem müssen die Daten richtig sein und das Unternehmen muss geeignete technische Maßnahmen haben, um die Sicherheit der Daten bei einer Speicherung zu gewährleisten.

Wie kann ich als Nutzer Gebrauch von dem Recht auf informationelle Selbstbestimmung machen?

Die DSGVO soll die personenbezogenen Daten schützen und gibt vor, was Unternehmen dafür tun müssen. Aber auch der Nutzer hat durch die DSGVO Möglichkeiten, seine Daten zu schützen. Von folgenden Rechten kann der User Gebrauch machen:

  • Auskunftsrecht: gemäß Artikel 15 hat der Betroffene das Recht zu erfahren, welche persönlichen Daten ein Unternehmen über ihn gespeichert hat.
  • Recht auf Berichtigung: gemäß Artikel 16 hat der Nutzer das Recht, von dem Verantwortlichen also zum Beispiel dem Unternehmen zu verlangen, unrichtige personenbezogene Daten zu berichtigen. Zudem kann er veranlassen, unvollständige Daten zu vervollständigen.
  • Recht auf Löschung: Auch bezeichnet als das „Recht auf Vergessenwerden“ hat der Nutzer mit diesem Artikel 17 die Möglichkeit, seine Daten löschen zu lassen. 
  • Recht auf Einschränkung der Verarbeitung: Der Betroffene kann die Verarbeitung seiner Daten durch Unternehmen mit Artikel 18 einschränken lassen.
  • Recht auf Datenportabilität: Mit diesem Recht (Artikel 20) kann der Nutzer seine Daten in einem strukturierten, maschinenlesbaren Format bei Unternehmen anfordern. Somit hat er die Möglichkeit seine Daten einfach von einem Anbieter an einen anderen Anbieter zu übertragen. Damit soll es einfacher werden, den Anbieter zu wechseln ohne Daten zu verlieren.  

Mit dem Ausüben dieser Rechte kann der User Datensouveränität erlangen. Datensouveränität bedeutet, dass der Nutzer Einfluss auf die Nutzung seiner Daten nehmen kann. 

Was sind die Grenzen der informationellen Selbstbestimmung?

Wie die meisten Rechte ist das Recht auf die informationelle Selbstbestimmung nicht grenzenlos gültig. Bei der Steuererhebung beispielsweise ist es den Behörden erlaubt, notwendige Informationen zu erheben und zu verarbeiten. Der Nutzer kann hier nicht einfach seine Rechte anwenden, das Recht des Staates auf Nachverfolgbarkeit steht in diesem Fall über dem Persönlichkeitsrecht. Auch bei Datenabfragen zu wichtigen Zwecken gilt das Recht auf informationelle Selbstbestimmung nicht immer. Willst du zum Beispiel einen Kredit aufnehmen, muss die Bank aus wirtschaftlichen Zwecken deine Kreditwürdigkeit bzw. Bonität prüfen. 

Itsmydata und Kontrolle über deine Daten 

Itsmydata ermöglicht dir, Kontrolle über deine Daten zurückzubekommen und von deinen Rechten im Bezug auf deine persönlichen Informationen Gebrauch zu machen. Nach Artikel 15 hast du das Recht auf eine Datenauskunft. Mit einem kostenlosen Datenkonto bei itsmydata hast du die Möglichkeit bei über 100 Unternehmen in nur 2 Minuten eine Selbstauskunft anzufordern und von Artikel 15 Gebrauch zu machen. In dieser Auskunft erfährst du, welche Daten ein bestimmtes Unternehmen von dir gespeichert hat. Alle diese Auskünfte kannst du in deinem persönlichen Datenkonto sammeln und zentral und sicher abspeichern. Damit gewinnst du einen Überblick über alle deine persönlichen Daten. Mit itsmydata kannst du aber auch fehlerhafte Daten löschen lassen oder korrigieren. Somit übernimmst du die Verantwortung über den Schutz deiner Daten! Weitere attraktive Services von itsmydata sind das Bonitätszertifikat zum Nachweis deiner Kreditwürdigkeit und die kostenlose Mieterselbstauskunft. Bald hast du auch die Möglichkeit, deine Daten gegen einen Mehrwert mit Unternehmen zu teilen wenn du das möchtest. Wenn du alle diese Vorteile von itsmydata nutzen möchtest, kannst du dich hier ganz einfach und kostenlos registrieren: https://portal.itsmydata.de/signup.

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14.01.2022

Open Data – was ist das und um welche Daten geht es?

Mit der DSGVO wird versucht, unsere Daten so gut wie möglich zu schützen und dem Nutzer Rechte zu geben, um die Kontrolle über seine eigenen Daten zurückzuerobern. Doch gleichzeitig gibt es die Idee von Open Data, also offene Daten, die jedem zu jeder Zeit zur Verfügung stehen sollen.

Open Data

Aber was genau hat das für einen Vorteil und um welche Daten handelt es sich dabei? In diesem Artikel erfahrt ihr, was es mit dem Begriff „open data“ auf sich hat, um welche Daten es sich dabei handelt und welcher Mehrwert sich daraus ergibt.

Was ist open data und wie unterscheiden sie sich von anderen Daten?

Als open data bezeichnet man Daten, die von jeder Person zu jedem Zweck ohne technische und rechtliche Einschränkungen genutzt, verbreitet und weiterverarbeitet werden dürfen. Wichtig ist nur, dass stets die Quelle bzw. der Urheber der Daten aufgeführt wird, wenn man die Daten weiterverwendet. Die drei wichtigsten Merkmale von open data sind:

  • Freier Zugang und Verfügbarkeit: die Daten müssen frei nutzbar sein und die Gebühren für den Zugang zu jenen Daten sollten nicht mehr als die angemessenen Vervielfältigungskosten der angeforderten Daten betragen.
  • Wiederverwendung und Weitergabe: Die Verwendung und Weitergabe der Daten muss ermöglicht sein, dafür sollten die Daten in einem maschinenlesbaren Format zugänglich sein.
  • Universelle Beteiligung: Wirklich jeder muss in der Lage sein, von offenen Daten Gebrauch machen zu können, Einschränkungen auf beispielsweise bestimmte Nutzungszwecke sind demnach nicht erlaubt.

Die Idee bezieht sich vor allem auf Daten der öffentlichen Verwaltung, die für jeden von Interesse sind. Aber auch Datenbestände von Hochschulen und Non Profit Einrichtungen zählen dazu. Natürlich sind aber nicht alle Daten für die Öffentlichkeit bestimmt, für personenbezogene Daten gibt es beispielsweise in Art. 5 der DSGVO bestimmte Richtlinien und Regeln zur Verarbeitung.

Was gibt es für verschiedene Typen von open data?

Auch bei offenen Daten kann man nochmal unterscheiden in verschiedene Typen bzw. Arten. Nachfolgend sind ein paar Beispiele gelistet:

  • Geodaten: frei zugängliche Geodaten über die Lage von Straßen und Gebäuden sowie über das Landschaftsbild und die Topographie ermöglichen das Erstellen von Karten.
  • Kulturdaten: Dazu zählen Datensammlungen über kulturelle Werke und Artefakte (Titel und Autoren) sowie Daten, die öffentlich in Ausstellungen, Museen, Galerien und Bibliotheken zur Verfügung stehen.
  • Wetter- und Umweltdaten: Neben der klassischen Wettervorhersage können  Wetterdaten dazu genutzt werden das Klima besser zu analysieren und vorherzusagen und sogar Frühwarnsysteme für Naturkatastrophen zu entwickeln.
  • Transportdaten: in nahezu allen Großstädten gibt es mittlerweile Apps und Anwendungen, die teilweise in Echtzeit über Fahrzeiten, Fahrpläne und Verzögerungen informieren.
  • Finanzdaten: Hierunter fallen Haushaltsdaten wie die Einnahmen und Ausgaben oder aktuelle Informationen über die Situation auf dem Finanz- und Aktienmarkt.
  • Wissenschaftliche Daten: Die Forschung stellt mittlerweile auch viele Daten, Studien und Ergebnisse öffentlich zur Verfügung, von der Medizin über die Zoologie bis hin zur Astronomie.

Welchen Mehrwert schafft open data?

Offene Daten können in vielen Bereichen von Vorteil sein. Das wohl bekannteste Beispiel ist die Wissensplattform Wikipedia auf der jedermann sein Wissen teilen kann und von dem Wissen anderer profitieren kann. Offene Regierungsdaten können die Transparenz gegenüber der Bevölkerung erhöhen, die Bürger haben so die Möglichkeit, einen Einblick in die Arbeit der Regierung zu bekommen. Dies kann das Verständnis für politische Entscheidungen erhöhen und bietet Partizipationsmöglichkeiten, somit wird also die Demokratie gefördert. Auch Unternehmen können von offenen Daten profitieren und beispielsweise neue Geschäftsmodelle erschließen. Das Prinzip der offenen Daten beseitigt das Hindernis zum Datenzugang und zur Datenverbreitung und kann so Innovationen fördern.  Weiterhin kann es auch eine Möglichkeit bieten, dass Verbraucher durch die Einsicht in Umweltdaten ihr Verhalten überdenken und sich über die Auswirkungen bewusst werden. 

Welche Argumente sprechen für und welche gegen open data?

Da die Generierung vieler der Daten, die als „open data“ gelten, durch öffentliche Gelder ermöglicht wurde, soll die Öffentlichkeit auch den Vorteil haben, diese Daten zu verwenden. Außerdem wird der Nutzen für die Allgemeinheit gesteigert, das beste Beispiel dafür ist wahrscheinlich Wikipedia. Auch die Forschung kann beispielsweise gefördert werden in dem die Wissenschaftler von den Forschungen und Ergebnissen profitieren, die frei zur Verfügung stehen. Für uns als Nutzer und Bürger ergibt sich die Möglichkeit sich über alle möglichen Sachverhalte frei zu informieren und wir können so manche Zusammenhänge, Zahlen und Fakten besser nachvollziehen.

Natürlich gibt es aber auch Argumente, die gegen offene Daten sprechen. Der Urheber der Daten möchte gegebenenfalls seine Daten nicht öffentlich zur Verfügung stellen und Gewinn durch seine Arbeit erzielen. Ein weiteres Problem kann sein, dass falsche Informationen in Umlauf geraten, wenn jeder Zugriff und Einfluss auf die Daten nehmen kann oder dass die Daten sogar missbraucht werden. Beispielsweise kann jedermann einen Wikipedia Eintrag verfassen, das Risiko für Falschangaben ist dabei allerdings relativ hoch. Auch im Hinblick auf die Datenschutzgrundverordnung können Probleme auftreten, wenn die Daten beispielsweise nicht ausreichend anonym sind. 

Was ist closed data?

Es gibt verschiedene Ansätze, den open data Ansatz zu erschweren, diese Mechanismen fallen dann unter den Begriff closed data. Der freie Zugang und die Verwendbarkeit der Daten kann zum Beispiel durch Urheberrechte, Patente und Lizenzen beeinträchtigt werden. Zudem kann man die Verfügbarkeit blockieren, indem man die Daten nicht digitalisiert, also beispielsweise in Papierform archiviert oder indem man den Zugang zu den Dokumenten kostenpflichtig macht. 

Kontrolle über deine Daten mit itsmydata

Open Data ermöglicht es uns, öffentliche Daten zu nutzen und zu kontrollieren. Aber auch über unsere eigenen persönlichen Daten können wir heutzutage die Kontrolle gewinnen, denn anders als die offenen Daten gehören unsere personenbezogenen Daten wirklich nur uns. Die DSGVO gibt dem Nutzer das Recht, die Daten zu löschen, zu korrigieren und einzusehen. In Art. 5 der DSGVO

ist beispielsweise die Verarbeitung personenbezogener Daten geregelt und mit Artikel 15 der DSGVO kannst du als Nutzer eine Auskunft über deine Daten erhalten. Diese Auskunft ist eine sogenannte Selbstauskunft und gibt dir an, welche Daten das jeweilige Unternehmen über dich gespeichert hat. Registriere dich kostenlos bei itsmydata und gewinne die Kontrolle über deine Daten https://portal.itsmydata.de/signup.

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29.09.2021

Kostenlos in Flensburg Punkte abfragen und Punktestand erfahren

Wenn Du in Deutschland zu schnell fährst, eine rote Ampel übersiehst oder irgendetwas anderes Gravierendes im Straßenverkehr begehst, bekommst Du die berühmten Punkte in Flensburg. Sie sammeln sich mit der Zeit an, sodass es gar nicht so einfach ist, den Überblick zu behalten. Mit itsmydata bekommst Du diesen wieder zurück und kannst schnell und einfach Deine bislang gesammelten Flensburg Punkte abfragen.

flensburg punkte abfragen straßenverkehr

Flensburg Punkte abfragen: Was ist das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA)?

Bei dem sogenannten Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) handelt es sich um eine deutsche Bundesoberbehörde, die ihren Sitz in Flensburg hat. Sie ist für den Straßenverkehr zuständig und gehört zum Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI). Das KBA hat unterschiedliche Aufgaben, wie zum Beispiel:

  • die Typgenehmigung von Fahrzeugen
  • die Typprüfung von Fahrzeugen
  • die Anerkennung von Konformitätsbewertungsstellen und
  • die Anerkennung von Technischen Diensten

Punktestand in Flensburg: Wie werden Punkte gesammelt?

Um zu verstehen, wie sich der Punktestand in Flensburg zusammensetzt, muss man verstehen, wie die Punkte überhaupt vergeben werden. Wenn Du bestimmte Verstöße im Straßenverkehr begehst, sammeln sich diese immer mehr auf Deinem ganz persönlichen Punktekonto an. Pro Ordnungswidrigkeit dürfen maximal drei Punkte vergeben werden. Dabei geht der Gesetzgeber nach einem festgelegten System und Bußgeldkatalog vor. Alle Vergehen, die einen Punkt nach sich ziehen, werden als schwere Verstöße betrachtet.

Es gibt aber auch solche, bei denen lediglich ein Bußgeld vergeben wird. Wenn Du zum Beispiel ohne Umweltplakette fährst, musst Du in der Regel zumeist 100 Euro Strafe zahlen, bekommst aber keinen Punkt, da Du dadurch nicht die Verkehrssicherheit auf irgendeine Weise gefährdet hast. Somit setzt sich Punktestand Flensburg nur aus bestimmten Vergehen zusammen. Wenn Du durch ein solches gleich zwei davon bekommst, handelt es sich um einen sehr schweren Verstoß.

Zudem kann es sein, dass es zusätzlich zu einem Fahrverbot kommt, wenn es sich um eine Ordnungswidrigkeit handelt. Bekommst Du für einen Fehler im Straßenverkehr sogar drei Punkte, musst Du mit einem Fahrerlaubnisentzug rechnen. Denn dann handelt es sich sehr wahrscheinlich um eine schwere Straftat. Das ist zum Beispiel dann der Fall, wenn Du unter starkem Alkoholeinfluss mit einem Fahrzeug unterwegs warst und dabei den Straßenverkehr gefährdet hast.

Wenn Du wissen willst, wie viele Punkte Du insgesamt gesammelt hast, kannst Du über das Portal itsmydata kostenlos und einfach Deine Flensburg Punkte abfragen.

Flensburg Punkte abfragen: Wo werden Punkte gespeichert und wie lange?

Alle Verkehrsteilnehmer, die durch Ihr Verhalten auf irgendeine Weise die allgemeine Verkehrssicherheit gefährdet und in Folge dessen einen Punkt in Flensburg bekommen haben, erhalten ein ganz eigenes Punktekonto im sogenannten Fahreignungsregister (FAER), das früher noch als Verkehrszentralregister bezeichnet wurde.

Wenn Du Dir nicht sicher bist, wie viele Punkte Du bereits gesammelt hast, solltest Du immer Mal wieder in Flensburg deine Punkte abfragen. So kannst Du verhindern, dass Du irgendwann für einige Wochen oder sogar Monate Deinen Führerschein abgeben musst. Das ist spätestens dann der Fall, wenn Dein Punktestand in Flensburg acht oder mehr Punkte umfasst.

Durch welche Vergehen füllt sich der Punktestand in Flensburg?

Oben wurde bereits erwähnt, dass es auf die Schwere der Vergehen ankommt, wie viele Punkte vergeben werden. Doch was heißt das? Wenn Du einen Einblick über Dein Konto bekommen willst, kannst Du über itsmydata Deinen Punktestand in Flensburg einsehen. Grundsätzlich musst Du mit Punkten bei diesen Vergehen rechnen:

  • große Geschwindigkeitsüberschreitungen
  • Rotlichtverstöße
  • wiederholte Park- und Halteverstöße
  • telefonieren und schreiben am Steuer
  • Abstandsverstöße

Flensburg Punkte abfragen: wie lange werden die Punkte in Flensburg gespeichert und wann werden sie wieder gelöscht?

Die Tilgungsfristen in Bezug auf den Punktestand in Flensburg hängen von der Schwere der begangenen Verstöße ab. Dabei gilt: Umso mehr Punkte ein solches einbringt, desto länger dauert es, bis die dadurch vergebenen Punkte wieder gelöscht werden, wobei folgender Maßen vorgegangen wird:

  • Ein Punkt (aufgrund von Ordnungswidrigkeiten): zweieinhalb Jahre
  • Zwei Punkte (aufgrund von Ordnungswidrigkeiten beziehungsweise Straftaten): fünf Jahre
  • Drei Punkte (aufgrund von Straftaten): zehn Jahre

Zudem verjährt sich jeder punktebehaftete Verstoß einzeln. Das heißt, dass bei mehreren Fehlern nicht die Jahre zusammengerechnet werden. Die Verjährungsfrist startet dabei immer mit dem jeweiligen Rechtskraftdatum. Dafür brauchst Du als Fahrer nicht selbst aktiv werden. Das KBA löscht beziehungsweise korrigiert den Punktestand in Flensburg automatisch.

Dennoch macht es Sinn, ihn immer Mal wieder mit einer kostenlosen Selbstauskunft über itsmydata zu kontrollieren. So bist Du auf der sicheren Seite und kannst einschreiten, wenn der Punktestand nach Ablauf einer Verjährung nicht pünktlich korrigiert wurde.

Kostet es Geld Punkte in Flensburg abzufragen?

Nein, über istmydata kannst Du kostenlos und unverbindlich Deine Flensburg Punkte abfragen. Du musst daher keine versteckten Kosten befürchten und gehst auch kein Risiko ein. Das sieht auf bestimmten Webseiten ganz anders aus. Diese Verlangen für das Einsehen des Punktestands in Flensburg 40 Euro oder sogar noch mehr. Das ist aber keineswegs seriös und solche Anbieter solltest Du meiden. Jeder Fahrer hat ein Recht darauf, seine Flensburg Punkte abfragen zu können und zwar gratis. Übrigens sind die Auskünfte nur elektronisch oder per Post möglich, telefonische Auskünfte gibt es dagegen nicht.

Hierbei muss stets sichergestellt werden, dass kein Dritter unbefugt an Deine personenbezogenen Daten gelangt. So erfolgt der sogenannte Identitätsnachweis durch eine Kopie Deines Personalausweises oder aber durch eine amtliche Beglaubigung Deiner Unterschrift. Letztere ist allerdings nicht kostenlos, sodass Du mit einer kleinen Gebühr rechnen musst. Lädst du in deinem itsmydata Konto eine Kopie deines Personalausweises hoch, wird diese automatisch an das KBA weitergeleitet, wenn du deinen Punktestand abfragen möchtest.

Wie kann ich in Flensburg Punkte abfragen über itsmydata?

Die Webseite itsmydata ist sehr gut strukturiert, sodass Du Dich auch als Neuling schnell zurechtfindest. So kannst Du schnell und einfach Dein ganz persönliches Datenkonto anlegen und verwalten. Mit diesem erfährst kostenlos, was zum Beispiel die sogenannten sozialen Netzwerke, Deine Versicherungen und auch viele Onlineshops für Daten von Dir und über Dich gespeichert haben. Zudem kannst Du über die Webseite auch in Flensburg Punkte abfragen.

Was kann itsmydata noch?

Oben wurde bereits kurz angerissen, dass die Webseite itsmydata sehr vielseitig genutzt werden kann. Im Vordergrund steht dabei, dass die User wieder Kontrolle über ihre persönlichen Daten bekommen. Das wird auch als sogenannte Datensouveränität bezeichnet. Darunter versteht man, dass alle Personen in der aktuellen Zeit der Digitalisierung selbst einen Einfluss auf die Speicherung und Verarbeitung ihrer personenbezogenen Daten nehmen können.

Über das Portal itsmydata kannst du Dir eine Selbstauskunft von über 100 verschiedenen Unternehmen einholen. So findest Du schnell einfach und kostenlos heraus, welche Daten diese von Dir gespeichert haben und kannst diese in vielen Fällen nicht nur einsehen, sondern auch verändern und teilweise auch löschen. Da in der heutigen Zeit viele Dinge im Internet stattfinden, werden auch immer mehr Daten preisgegeben. Was viele Menschen nicht wissen ist, dass diese ihr Eigentum sind. Daher können die Unternehmen darüber nicht ohne Weiteres verfügen.

Wenn auch Du wieder Kontrolle über Deine Daten bekommen oder einfach Deinen Punktestand in Flensburg einsehen und anfragen willst, musst Du Dich nur über den unten aufgeführten Link bei itsmydata registrieren. Anschließend kannst Du direkt loslegen und hast von nun an immer einen Überblick über Deine Daten!

Wenn Du Fragen zu der Seite und dem Abfragen der gespeicherten Punkte in Flensburg hast, kannst Du Dich auch direkt an die Betreiber wenden!

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05.08.2021

Personenbezogene Daten & persönliche Daten nach DSGVO

In der heutigen Zeit werden personenbezogene Daten von uns von zahlreichen Unternehmen im Internet gespeichert. Auch wenn diese mittlerweile dazu verpflichtet sind, anzugeben, was Sie da alles festhalten, verlieren viele User die Übersicht. Denn wer hat schon Zeit, sich mehrere Seiten Datenschutzerklärung & Nutzungshinweise zu Cookies durchzulesen, nur weil er eine Internetseite besucht? Viele der genannten Unternehmen verhalten sich so, als würden ihnen die Daten der Kunden beziehungsweise Besucher gehören, doch das ist schlichtweg nicht die Wahrheit.

Denn diese sind nur unser Eigentum und wir bestimmen ganz allein, was mit Ihnen geschieht. Der folgende Ratgeber beantwortet alle wichtigen Fragen rund um das Thema personenbezogene Daten bzw. persönliche Daten und beschreibt, wie wir dennoch unsere Datensouveränität zurückerlangen können.

Was sind eigentlich personenbezogene Daten?

Wenn über die Daten einer Person – persönliche Daten – gesprochen wird, sind damit personenbezogene Daten gemeint. Der Begriff kommt aus dem Datenschutzrecht und ist in der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) formal definiert als “[…] alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person […] beziehen […]”.

Im Falle von identifizierten Personen sind direkte Identifikatoren wie Name & Geburtsdatum in den Daten vorhanden. Bei einer identifizierbaren Personen sind gegebenenfalls keine Identifikatoren enthalten, die restlichen Daten erlauben jedoch einen Rückschluss auf die Person.
Insgesamt umfassen personenbezogene Daten somit beispielsweise folgende Informationen:

  • Name
  • Geburtsdatum
  • Kontaktdaten (Adresse, Telefon, E-Mail-Adresse)
  • Familienstand
  • Gesundheits- und Fitnesshistorie
  • Zahlungs- und Bonitätsinformationen
  • Reisepassnummer
  • Standort- und Bewegungsdetails
  • Personalausweisnummer

Dies zeigt, dass persönliche Daten sehr vielfältig sind und ein weites Feld umfassen. Sie werden in diversen Lebensbereichen und von verschiedensten Unternehmen und auch Institutionen erfasst.

Wann und von wem werden meine personenbezogenen Daten verarbeitet?

Viele von uns nutzen ihr Handy beziehungsweise ihr Tablet 24 Stunden am Tag und in dieser Zeit werden durchgehend bestimmte Daten mit anderen geteilt. Das Internet erzeugt den größten Teil der personenbezogenen Daten. Dazu hat die Digitalisierung und die zunehmende Nutzung mobiler Endgeräte natürlich im großem Maße beigetragen.

Wie soziale Medien unser Verhalten beobachten und analysieren?

Gerade die Daten, die wir unbewusst teilen, sind sehr aussagekräftig. Facebook und die meisten anderen sogenannten sozialen Medien beobachten bei der Verwendung genau das Verhalten der User. So können sie unter anderem auch erkennen, was Dich interessiert, in welcher Region Du Dich gerade aufhältst und zum Beispiel auch, welchen Fußballverein Du magst. Die Netflix-Original Dokumentation "The Social Dilemma" beschreibt dieses Dilemma sehr eindrücklich.

Auch Google ist ein echter Datensammler. Immer wenn wir in der Suchmaschine irgendetwas eingeben, analysiert diese unsere Verhaltensweisen sehr tief. So lässt sich zum Beispiel eine perfekt zu den Zielgruppen passende Werbung erzeugen.

Mit diesen sehr personenbezogenen Daten verdienen die sozialen Medien sehr viel Geld. Und da sie sehr große Mengen an Daten sammeln und verarbeiten, werden diese Unternehmen häufig zurecht als sogenannte Datenkraken bezeichnet.

Personenbezogene Daten außerhalb des Internets

Auch in der Offline-Welt teilen wir immer wieder persönliche Daten. Wenn wir den Einkauf zum Beispiel mit der Kreditkarte bezahlen und dabei auch noch eine sogenannte Treuepunktekarte nutzen, geben wir unbewusst einige Daten von uns bekannt. Das Gleiche gilt für den Fall, dass ein sogenannter Fitnesstracker getragen wird. Denn auch dieser speichert viele Daten, wie zum Beispiel die täglichen aktiven Minuten, das Gewicht oder die zurückgelegte Strecke in sportlichen Aktivitäten.

Behalte mit itsmydata die Kontrolle über deine persönlichen Daten

Mit itsmydata kannst Du Dir einen Überblick über alle Deiner personenbezogenen verschaffen. Hierfür registrierst Du Dich einfach komplett gratis auf dem Portal und kannst anschließend direkt beginnen. Mit Deinem ganz persönlichen Datenkonto kannst Du bei zahlreichen Unternehmen die gespeicherten Daten anfragen und diese zentral abspeichern.

Was sind die DSGVO und dein Auskunftsrecht für personenbezogene Daten?

Wenn Du wissen willst, was genau die sogenannte Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) ist und was mit dem Auskunftsrecht gemeint ist, solltest Du Dir den folgenden Absatz aufmerksam durchlesen. Erstere wird international auch als Data Protection Regulation (GDPR) bezeichnet und ist am 25.05.18 in Kraft getreten. Die EU will mit dieser neuen Regelung europaweit mehr Transparenz in Bezug auf die personenbezogenen Daten schaffen und die Rechte der Verbraucher stärken. Darüber hinaus soll sie einen fairen Wettbewerb in Europa schaffen.

Ganz allgemein legt die DSGVO europaweit fest, was die unterschiedlichen Unternehmen mit Deinen Daten machen dürfen und was nicht. Zudem existiert in jedem EU Land eine nationale Regelung, die sich jedoch nach der DSGVO zu richten hat und dieser untergeordnet ist. In Deutschland nennt sich diese Regelung Bundesdatenschutzgesetz (BDSG).

Das Auskunftsrecht zu Deinen persönlichen Daten

In Artikel 15 der DSGVO ist festgelegt, dass alle Verbraucher ein Auskunftsrecht besitzen, um ihre Datensouveränität zu stärken. So kannst Du erfragen, ob ein Unternehmen Deine personenbezogenen Daten verarbeitet und welche Daten das sind.

Zudem stehen Dir Informationen über folgende Dinge zu:

  • den Verarbeitungszweck
  • die Art der personenbezogener Daten
  • die Empfänger der Daten
  • Gibt es ein Recht auf Korrektur oder Löschung der persönlichen Daten?
  • die Herkunft der personenbezogenen Daten
  • Besteht das Recht, sich bei einer Aufsichtsbehörde über die Verarbeitung zu beschweren?
  • Werden die Daten in einem automatisierten Scoringverfahren genutzt?
  • die geplante Speicherungsdauer

Zusammenfassend heißt das, dass Du das Recht hast zu erfahren, ob ein Unternehmen persönliche Daten von Dir verarbeitet und welche Informationen das sind. Auch kannst Du erfragen, warum es das tut. Wenn Du das tust, machst Du von Deinem Auskunftsrecht Gebrauch.

Mit itsmydata eine kostenlose Selbstauskunft bei über 100 Unternehmen einholen

Wenn Du Dich auf der Plattform itsmydata anmeldest, kannst Du bei mehr als 100 Unternehmen erfragen, ob sie personenbezogene Daten von Dir gesammelt haben. So kannst Du einfach und unkompliziert die Kontrolle über diese zurückerlangen. Genau aus diesem Grund haben wir die Plattform itsmydata erstellt. Über sie kannst Du unter anderem auch bei Wirtschaftsauskunfteien erfragen, was diese über Dich wissen und wie sie deine Kreditwürdigkeit bzw. Bonität einschätzen. Auch kannst du in Flensburg Punkte abfragen, die du durch Verstöße im Straßenverkehr gesammelt hast. Du wirst Dich wundern, wie viele persönliche Daten insgesamt bei den vielen Verschiedenen Unternehmen und Behörden vermerkt sind. Zudem zeigt Dir die Plattform auch wie andere Unternehmen mit diesen Daten umgehen und auf welche Weise sie sie verarbeiten, wie zum Beispiel:

  • die Facebook
  • CHECK24
  • Twitter
  • Instagram oder
  • Google

Die Selbstauskunft zu Deinen gespeicherten persönlichen Daten ist sehr einfach und schnell angefragt, sodass Du in wenigen Sekunden an die gewünschten Informationen kommst. Alles, was Du dafür tun musst, ist es, Dich auf der Plattform kostenlos zu registrieren: https://portal.itsmydata.de/signup . Anschließend kannst Du nicht nur Deine von den Unternehmen gespeicherten und verarbeiteten persönlichen Daten einsehen, sondern diese auch ändern oder löschen. Dafür sind nur einige wenige Klicks nötig, die sich durchaus lohnen! Außerdem kannst du mit der kostenlosen PDF-Vorlage für deine Mieterselbstauskunft deine Daten auf der Wohnungssuche schützen!

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18.05.2021

So holst du dir deine kostenlose Selbstauskunft von über 100 Unternehmen über die Daten-Plattform itsmydata

Unsere Mission ist es dir dabei zu helfen die Kontrolle über deine Daten zurückzugewinnen. Deswegen haben wir die itsmydata Plattform ins Leben gerufen, mit der du ganz einfach und unkompliziert alle Daten abfragen kannst, die Unternehmen über dich gesammelt haben. Die kostenlose Selbstauskunft ist dabei der Weg zum Ziel.

Deine kostenlose Selbstauskunft kannst du direkt über die itsmydata Plattform beantragen

Aber das ist noch nicht alles: Über die itsmydata Plattform kannst du nicht nur alle personenbezogenen Daten abfragen, die Auskunfteien über dich und deine Kreditwürdigkeit gesammelt hat, sondern auch alle Daten, die Unternehmen wie die Allianz, Facebook, Twitter, CHECK24 und alle anderen Auskunfteien und Adresshändler über dich gesammelt haben. Auch kannst du in Flensburg Punkte abfragen, die du durch Verstöße im Straßenverkehr beim Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) gesammelt hast.

Hierfür musst du einen itsmydata Account über den folgenden Link erstellen und schon kannst zu damit beginnen, deine Daten bei knapp 100 Unternehmen abzufragen: https://portal.itsmydata.de/signup

Aber es kommt noch besser: Über die itsmydata Plattform kannst du die Daten, die Unternehmen über dich gesammelt haben, nicht nur abfragen, sondern du kannst sie sogar direkt über die Plattform löschen und ändern lassen. Registriere dich über diesen Link und du kannst sofort loslegen.

Um dein Auskunftsrecht jetzt zu nutzen und deine personenbezogenen Daten bei den Unternehmen anzufragen, durchlaufe folgende Schritte:

  1. Registriere dich unter folgendem Link, um dein Datenkonto bei itsmydata zu erstellen: https://portal.itsmydata.de/signup .
  2. Nach erfolgreicher Registrierung bekommst du eine Email mit der Bitte, dein persönliches Datenkonto zu aktivieren.
  3. Öffne die E-Mail und klicke auf den Button “Jetzt aktivieren”.
  4. Jetzt kannst du dich in dein persönliches Datenkonto einloggen.
  5. Unter dem Menüpunkt “Persönliches Datenkonto” kannst du beginnen deine persönlichen Daten abzufragen.
  6. Um deine kostenlose Selbstauskunft anzufordern, kannst du ganz einfach und unkompliziert die Liste der über 100 Unternehmen durchgehen und eine Kopie der Daten anfordern, die die Unternehmen von dir gespeichert haben. Du kannst aber auch dein Wunschunternehmen in die Suchmaske eintragen und schauen ob es schon verfügbar ist.
  7. Um deine Daten zu beantragen musst du jetzt nur noch auf den Knopf “Daten Anfragen” unter dem jeweiligen Unternehmenslogo klicken, deine persönlichen Daten eingeben und auf “Senden” klicken.
  8. Deine kostenlose Selbstauskunft wird dir dann innerhalb von ein paar Tagen entweder per Post, via E-Mail oder elektronisch ins Portal zugeschickt.

Über die itsmydata Plattform kannst du deine Daten bei 100 Unternehmen anfragen, löschen & ändern lassen

Übrigens: Die itsmydata Plattform ist eine komplett DSGVO-konforme, sichere und komplett verschlüsselte Plattform, die auf Servern in Deutschland gehostet wird. Du kannst über die Plattform ganz einfach und unkompliziert Informationen darüber einholen, welche Unternehmen welche Daten von dir gespeichert haben. Außerdem kannst du bei den knapp 100 Unternehmen, zu denen unter anderem die Allianz, Facebook und CHECK24 gehören, sogar Daten löschen oder ändern lassen.

FAQ

Sind eine kostenlose Selbstauskunft und itsmydata legal?

Ja, klar. Wir holen deine Daten bei den derzeit mehr als 100 auf der itsmydata Plattform gelisteten Unternehmen für dich unter strikter Beachtung der neuen Datenschutzgrundverordnung ein.

Woher bekommt ihr meine Daten und was ist die kostenlose Selbstauskunft?

Wir fragen deine Daten direkt bei den Unternehmen für dich an. Die Basis hierfür ist die neue Datenschutz Grundverordnung (DSGVO), die am 25. Mai 2018 in Kraft getreten ist und alle Unternehmen dazu verpflichtet, dir auf Anfrage mitzuteilen, welche Daten sie von dir gespeichert haben. Du könntest deine Daten auch selbst bei den Unternehmen abfragen. Allerdings ist das eine sehr anstrengende und zeitaufwendige Angelegenheit. Viele Unternehmen versuchen nämlich den Prozess deine Daten abzufragen so kompliziert und schwierig wie möglich zu gestalten. Deswegen haben wir die itsmydata Plattform ins Leben gerufen. So dass du ganz einfach und unkompliziert deine Daten bei so vielen Unternehmen wie möglich abfragen, löschen und auch ändern lassen kannst.

Wie kommt ihr an die Daten, die die Unternehmen über mich gespeichert haben?

Wir fragen deine Daten direkt bei den Unternehmen für dich ab. Grundlage hierfür ist der Artikel 15 der Datenschutz Grundverordnung (DS-GVO). Die kostenlose Selbstauskunft, die dir die Unternehmen zur Verfügung stellen, ist nichts anderes als eine so genannte “Datenkopie” aller Daten, die die Unternehmen über dich gespeichert haben. Alle Unternehmen in Deutschland sind auf Grund der neuen Datenschutzgrundverodnung verpflichtet, dir auf Anfrage eine solche Datenkopie zuzuschicken. Und statt die Datenkopie mühsam auf der Webseite von Unternehmen wie Facebook, dem ADAC oder der Allianz herauszusuchen, kannst du sie über die itsmydata Plattform ganz einfach und unkompliziert beantragen. Genauso, wie du deine Datenkopie bei den über 100 weiteren Unternehmen auf der itsmydata Plattform beantragen kannst.

Sind meine Daten aus der kostenlosen Selbstauskunft bei Euch sicher?

Deine Daten sind bei uns absolut sicher, komplett verschlüsselt, anonymisiert und für Niemanden außer für dich selbst einsehbar.

Sind eure Plattform und die kostenlose Selbstauskunft DSGVO-konform?

Wir haben die itsmydata Plattform auf Basis der seit Mai 2018 geltenden Datenschutzgrundverordnung zusammen mit Datenschutzexperten, Rechtsanwälten und Cyber Security Experten entwickelt. Diese hat das nationale Datenschutzrecht - das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) - erweitert und revolutioniert. Wenn es eine Plattform gibt, die DSGVO-konform ist, dann ist es wahrscheinlich die itsmydata Plattform. Das hängt ganz stark mit unserer Grundidee zusammen: Wir wollten eine Plattform schaffen, die es jedem Bürger in Deutschland und später auch mal in Europa ermöglicht, Daten auf Basis der neuen Datenschutzgrundverordnung bei jedem Unternehmen im Europäischen Rechtsraum anzufragen, löschen und ändern zu lassen. Wir waren von Anfang an große Unterstützer der Datenschutzgrundverordnung. Allerdings hat sich dann doch recht schnell herausgestellt, dass sich die Umsetzung schwieriger gestalten wird als ursprünglich von der Politik angenommen. Das Regelwerk war teilweise zu komplex, zu schwer verständlich und nur schwer umzusetzen. Uns wurde allerdings auch schnell klar, dass man mit Hilfe von Technologie einiges erreichen kann und die Umsetzung und vor allem auch die Durchsetzung der Datenschutzgrundverordnung verbessern und beschleunigen kann. Und das Ergebnis kannst du nach nunmehr 2 Jahren harter Entwicklungsarbeit sehen: Die itsmydata Plattform, die erste und einzige Plattform, die dir dabei hilft die Kontrolle über deine Daten zurückzugewinnen. 

itsmydata: Der einfache und schnelle Weg zur Datensouveränität.

Was macht ihr mit meinen Daten?

Bei der Nutzung von itsmydata werden deine personenbezogenen Daten stets unter Beachtung der Datenschutz Grundverordnung, kurz DSGVO, verarbeitet. Für die Anfragen bei den Unternehmen und Behörden nutzen wir - bzw. nutzt du - den Artikel 15 der DSGVO: dein Auskunftsrecht. Die Datenverarbeitung erfolgt durch die itsmydata GmbH mit Sitz in München. Die genauen Details, wie wir deine Daten verarbeiten kannst du unserer Datenschutzerklärung entnehmen.

Wo werden meine Daten gespeichert und sind sie sicher?

Unsere Server stehen alle in Deutschland und bieten eine 100% end-to-end Verschlüsselung. Alle Anwendungen, die wir für die itsmydata Plattform nutzen, werden ebenfalls in Deutschland gehostet und betrieben. 

Verkauft ihr meine Daten?

Nein. Das würde gegen den Grundgedanken der Plattform verstoßen. Wir haben die itsmydata Plattform entwickelt, um dir die Kontrolle über deine Daten zurückzugeben und nicht, um sie dir dann wieder wegzunehmen. Das Thema Datensouveränität hat für uns höchstes Gebot, genauso sieht das auch unsere derzeitige Kanzlerin, Angela Merkel . Das heißt im Klartext: du kannst mit deinen Daten machen was du willst. Du kannst deine Daten bei derzeit über 100 Unternehmen anfragen, löschen und sogar bearbeiten lassen. Wenn du also nicht willst, dass ein Unternehmen Daten von dir hat, dann kannst du ganz einfach und unkompliziert über die itsmydata Platform eine Anfrage zur Löschung deiner Daten stellen. Du hast also die volle Kontrolle über deine Daten und wer Zugriff auf deine Daten hat. Wir werden deine Daten niemals an Dritte weiterverkaufen.

Euer Service ist kostenlos. Wie macht ihr Geld, wenn ihr meine Daten nicht verkauft?

Das ist eine ausgezeichnete Frage. Und die Antwort ist eigentlich auch ganz einfach: Wenn du die itsmydata Plattform nutzt, dann kannst du nicht nur deine Daten bei Unternehmen anfragen, löschen und bearbeiten lassen, sondern du kannst auch kontrollieren wer Zugang zu deinen Daten bekommt. Wenn du das möchtest, kannst du allen Unternehmen den Zugang zu deinen Daten verwehren indem du einfach eine Löschanfrage bei den jeweiligen Unternehmen stellst. Oder du kannst einigen Unternehmen gezielt Zugang zu deinen komplett anonymisierten und verschlüsselten Daten ermöglichen. Das musst du allerdings nicht. Solltest du dich allerdings dazu entscheiden deine Daten einem Unternehmen zugänglich zu machen, dann kannst du auch einen Preis dafür festlegen. Sollte ein Unternehmen sich dann entscheiden deine komplett anonymisierten und verschlüsselten Daten zu kaufen, dann schlagen wir eine kleine Transaktionsgebühr auf den Verkaufspreis. Ganz ähnlich wie bei einer Transaktion mit deiner Kreditkarte. Aber statt dir einen Teil deines Erlöses einfach so wegzunehmen, stellen wir dem Unternehmen die Transaktionsgebühr zusätzlich in Rechnung. Schauen wir uns doch einfach mal ein kurzes Beispiel an: Nehmen wir einfach mal an, dass du deine komplett verschlüsselten und anonymisierten Daten an die Allianz für €100 verkauft hast. Du bekommst dann den vollen Verkaufspreis von €100 auf deinem Konto gutgeschrieben. Du bekommst also 100% des Erlöses. Wir stellen der Allianz dann lediglich €2,50 zusätzlich als Transaktionsgebühr in Rechnung. Du bekommst also €100 von der Allianz gutgeschrieben und wir berechnen der Allianz dann eine zusätzliche Transaktionsgebühr von €2,50.*

* Der Service, deine Daten an Unternehmen direkt über die itsmydata Platform zu verkaufen, wird dir voraussichtlich ab Mitte 2021 zur Verfügung stehen.

Bei welchen Unternehmen kann ich meine kostenlose Selbstauskunft beantragen?

Du kannst deine Daten derzeit bei über 100 Unternehmen abfragen, löschen oder bearbeiten lassen. Die Unternehmen sind aufgeteilt in folgende Kategorien:

  • Social Media (Facebook, LinkedIn, Twitter, etc.)
  • Auskunfteien (SCHUFA, Boniversum, Infoscore, etc.)
  • Adresshändler (acxiom, adpublisher, AZ Direct, etc.)
  • Telekommunikationsanbieter (Deutsche Telekom, O2, Vodafone, etc.)
  • Versorger (E.ON, RWE, EnBW, etc.)
  • Kundenbindungsprogramme (Deutschland Card, Miles & More, Payback, etc.)
  • Handel (dm, IKEA, REWE, ROSSMANN, etc.)
  • Vergleichsportale (CHECK24, smava, verivox, etc.)
  • Banken (COMMERZBANK, Deutsche Bank, DKB, etc.)
  • Versicherungen (Allianz, AXA, ERGO, etc.)
  • Finanzdienstleister (Deka, DWS, JDC GROUP, etc)
  • Reisen & Verkehr (DB, Lufthansa, SIXT, TUI, etc.)
  • Auto (ADAC, BMW, Mercedes, etc.)
  • Media (axel springer, DER SPIEGEL, Bild)
  • Behörden (der Rundfunkbeitrag, Kraftfahrt Bundesamt)

Einen Überblick über alle Unternehmen, bei denen du über die itsmydata Plattform deine Daten abfragen, löschen und bearbeiten kannst, findest du nach erfolgreicher Registrierung in deinem itsmydata Kundenbereich. Dich registrieren und alle Unternehmen einsehen kannst du unter folgendem Link: https://portal.itsmydata.de/signup

Kann ich auch Unternehmen für itsmydata vorschlagen?

Klar! Liebend gern. Sollte ein Unternehmen noch nicht in der Liste stehen, dann schick und doch bitte eine E-Mail an info@itsmydata.de. Wir arbeiten unter Hochdruck daran, neue Unternehmen mit in die Liste aufzunehmen, sind aber auch auf Leute wie dich angewiesen, um zu wissen welche Unternehmen ihr gerne auf der itsmydata Plattform sehen würdet. 

Wie kann ich euch kontaktieren?

Ganz einfach: Schick uns eine E-Mail an info@itsmydata.de. Wir werden dir so schnell wie möglich antworten und dir weiterhelfen. Zudem sind wir natürlich für jegliches Feedback sehr dankbar, um itsmydata und dein Erlebnis stetig zu verbessern.

In der Zwischenzeit kannst du dich ja schonmal bei itsmydata registrieren, ein bisschen auf der Plattform stöbern und dich mit den Funktionen vertraut machen. Wir stehen dir gerne und jederzeit zur Verfügung. 

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04.01.2021

Datensouveränität

Immer häufiger wird in Wirtschaft & Politik von Datensouveränität gesprochen. Wir erklären Dir, was es damit auf sich hat und wie itsmydata Dich auf dem Weg zur Datensouveränität unterstützt.

datensouveränität

Was versteht man unter Datensouveränität?

Unter Datensouveränität versteht man, dass Menschen im Zeitalter der Digitalisierung und von Big-Data proaktiv Einfluss auf die Nutzung ihrer personenbezogenen Daten nehmen können. Im Gegenteil zum Abschottungs- und Privacygedanken geht es darum, dass Menschen befähigt werden, zu entscheiden, wo und von wem welche personenbezogenen Daten verwendet werden dürfen. Damit wird der übergeordnete Datenschutz um das Konzept der informationellen Selbstbestimmung ergänzt. NutzerInnen sollen in der „Daten-Welt“ die Kenntnisse und Instrumente erlangen, um ihr Handeln in Bezug auf ihre personenbezogenen Daten reflektieren und steuern zu können.

Die Datensouveränität kann als Teilgebiet der Digitalen Souveränität verstanden werden. Diese ist definiert als die Fähigkeit im digitalen Raum selbstbestimmt und souverän zu handeln und zu entscheiden. Die Digitale Souveränität fasst den Souveränitätsgedanken also etwas breiter auf, wohingegen die Datensouveränität sich auf den Umgang mit personenbezogenen Daten fokussiert. Bei beiden Begriffen steht jedoch die informationelle Selbstbestimmung im digitalen Zeitalter im Vordergrund. In der Praxis werden die Begriffe daher häufig auch synonym verwendet.

Wie kann Datensouveränität erreicht werden und woraus setzt sie sich zusammen?

Die Datensouveränität kann in zwei fundamentale Komponenten unterteilt werden. Die erste Komponente ist die Datentransparenz. Nur wenn wir wissen und verstehen, wo und von wem personenbezogene Daten verarbeitet werden, können wir souverän und selbstbestimmt agieren. Leider wissen die wenigsten Menschen wie ihre persönlichen Daten von Dritten genutzt werden. Man spricht in diesem Zusammenhang auch von fehlender Datenkompetenz. Allerdings ist es aktuell auch sehr schwer zu wirklicher Datentransparenz zu gelangen. Seit der DSGVO haben wir zumindest rechtlich die Grundlage geschaffen, mehr Einblick in die Nutzung unserer personenbezogenen Daten zu bekommen. Sie hat das nationale Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) erweitert und europaweit standardisiert. Artikel 15 der DSGVO spricht uns ein sogenanntes Auskunftsrecht zu, wodurch wir von allen datenverarbeitenden Instanzen mehrmals im Jahr eine Selbstauskunft erhalten können. Wirklich zugänglich ist das Thema Datenschutz dadurch aufgrund zahlreicher Paragraphen und komplexer Datenschutzerklärungen jedoch trotzdem nicht.

Auf Grundlage erlangter Datentransparenz folgt im Konzept der Datensouveränität die Datenkontrolle als zweite Komponente. Haben wir verstanden, wo und von wem unsere Daten verarbeitet werden, können wir aktiv Einfluss nehmen und souverän entscheiden, ob wir mit der Verarbeitung unserer Daten wirklich einverstanden sind. Auch dazu sind wir rechtlich gemäß der DSGVO befähigt. So dürfen wir eine Korrektur und Löschung von Daten beantragen.

Die beiden Komponenten verdeutlichen, dass die Bevölkerung durch Instrumente unterstützt werden muss, um wirklich informationell selbstbestimmt zu handeln und zu Datensouveränität zu gelangen. Das persönliche Datenkonto von itsmydata ermöglicht es Dir Transparenz und Kontrolle über die Nutzung Deiner Daten zu erlangen. Weiter unten erfährst Du mehr darüber, wie itsmydata Dich auf dem Weg zur Datensouveränität unterstützt.

Datensouveränität und Datenschutz als politisches Thema

Der Begriff der Datensouveränität ist im Kontext des Datenschutzes in den letzten Monaten auch verstärkt auf die politische Agenda gerückt. Einerseits steht dabei natürlich der Schutz der Privatsphäre der Bürger im Vordergrund. „Die Humanität unserer Gesellschaft muss auch in der digitalen Welt selbstverständlich bleiben“, sagte Kanzlerin Angela Merkel auf dem Digitalgipfel in Dortmund. Die DSGVO, welche am 25. Mai 2018 in Kraft getreten ist, hat bereits für viel Aufmerksamkeit gesorgt und die Position des Bürgers gestärkt. Gleichzeitig wurde das Bewusstsein für die Sensibilität personenbezogener Daten geschaffen und eine Art „Datensparsamkeit“ gepredigt. NutzerInnen sollten umso mehr darauf achten, wann und ob sie ihre personenbezogenen Daten wirklich mit Unternehmen teilen. Darin wurde der effektivste Schutz der Daten eines jeden Bürgers gesehen.

datensouveränität politik

Mit den jüngsten Debatten steht dem Konzept der Datensparsamkeit jedoch in Form der Datensouveränität ein gegenteiliges Konzept gegenüber. Die Bundesregierung plant eine internationale Führungsrolle in der Entwicklung von Schlüsseltechnologien wie der Künstlichen Intelligenz (KI) einzunehmen und die Datenwirtschaft zu stärken. Aufgrund der wertvollen Erkenntnisse, die sich aus Daten gewinnen lassen, sind sie ein zentraler Erfolgsfaktor. Um die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen und Forschungseinrichtungen zu sichern, muss auch ihnen entgegen der Monopolstellung weniger Datenkonzerne ein sicherer Zugang zu relevanten Daten ermöglicht werden.

Konditioniertes Teilen von Daten

Das Konzept zielt auf ein freieres Teilen von Daten ab, selbstverständlich gemäß der Datensouveränität im Willen des Bürgers. Dabei wird auch von konditioniertem Teilen von Daten gesprochen, wobei man den Individuen Anreize für das Teilen ihrer Daten schafft. Solche Anreize könnten beispielsweise Informationen, verbesserte Services oder die Aussicht sein, mit der Überlassung der eigenen Daten positive soziale Effekte zu ermöglichen. Als erstes Paradebeispiel für praktizierte Datensouveränität kann die Corona-Datenspende App des Robert Koch-Instituts (RKI) gesehen werden. Zur tiefergehenden Erforschung des im Frühjahr 2020 aufkommenden neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2 hat das RKI Nutzer von Fitnessuhren und -armbändern aufgerufen, ihre Gesundheitsdaten zur Analyse der Übertragung des Virus zu teilen. Die Nutzung der App ist vollkommen freiwillig und die Daten werden pseudonymisiert übermittelt. Bis dato haben sich über 530.000 Nutzer registriert. Ein weiteres Projekt ist die Gesundheitscloud, in der Nutzer analog zur Corona-Datenspende mit dem freiwilligen Teilen ihrer Gesundheitsdaten zur Entwicklung neuer Behandlungsformen und besserer Gesundheitslösungen beitragen können.
Die einstige Forderung nach Datensparsamkeit steht diesem ambitionierten Ziel in Zeiten von Facebook, Google und Big Data entgegen, weshalb einer der zentralen Aspekte sein sollte, dem Datenschutz auf dem Weg zur Demokratisierung der Daten ein neues Verständnis zu geben.

itsmydata und Deine Datensouveränität

itsmydata unterstützt Dich auf dem Weg zur Datensouveränität. Mit unserem persönlichen Datenkonto hast Du die Möglichkeit Deine Daten bei Unternehmen anzufragen und sie zentral und sicher zu speichern. Dabei machst du von deinem Auskunftsrecht gemäß Artikel 15 DSGVO Gebrauch. Durch die anschauliche Visualisierung Deiner Daten in unserem Portal steigt deine Datentransparenz und Du wirst verstehen, welche Daten Unternehmen über Dich gespeichert haben. Selbstverständlich sind Deine Daten dabei sicher in Deutschland gespeichert und niemand hat Zugriff darauf!

Nachdem Du verstanden hast, welche Daten über Dich bei Unternehmen gespeichert sind, kannst Du mit itsmydata auch Deine Datenkontrolle zurückgewinnen. So kannst du fehlerhafte Daten korrigieren und Daten löschen lassen, wenn Du das wünscht. Damit übernimmst Du die Verantwortung und die Hoheit über Deine Daten! Zudem stehen Dir attraktive Services wie das Bonitätszertifikat zur Verfügung. Bald wirst Du mit itsmydata deine Daten gegen einen Mehrwert auch mit Unternehmen teilen können – natürlich aber nur, wenn Du das möchtest. Einzig und allein Du entscheidest dabei über die Konditionen des Deals. itsmydata ist dein Instrument zur Datensouveränität und zur Revolutionierung der Data-Economy!

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13.11.2020

Meine Daten

Überall im Alltag speichern Unternehmen Daten über Dich. Häufig behandeln die Unternehmen diese Informationen fälschlicherweise als ihr Eigentum. Hier erfährst du mehr darüber, welche Daten das sind und wie Du die Kontrolle über sie auf Deinem Weg zur Datensouveränität wieder zurückgewinnst. Denn Du hast das Recht zu sagen „Meine Daten gehören mir!“

Was sind personenbezogene Daten?

Was sind personenbezogene Daten?

Sprechen wir von Deinen Daten, so handelt es sich dabei um personenbezogene Daten. Dieser Begriff stammt aus dem Datenschutzrecht. Für die genaue Definition von personenbezogenen Daten, werfen wir einen Blick in Artikel 4 der DSGVO. Dort werden sie beschrieben als

“[…] alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person […] beziehen […]”.

Dazu gehören zum Beispiel:

Du merkst, dass personenbezogene Informationen sehr vielfältig sind und ein breites Spektrum abdecken. Entsprechend werden sie in verschiedensten Lebensbereichen und von zahlreichen Unternehmen und Institutionen erfasst.

Generelle Informationen, wie Dein Name, Familienstand oder Geburtsdatum, Deine Kontaktdaten, Adresse, Telefonnummer oder E-Mail, Gesundheits- oder Fitnesshistorie, wichtige Dokumentennummern wie Personalausweis- oder Reisepassnummer, Zahlungs- und Bonitätsinformationen, aber auch Deine Standort- und Bewegungsdetails.

Wann und mit wem teile ich meine personenbezogenen Informationen?

Seitdem wir das Internet nahezu rund um die Uhr nutzen, teilen wir sehr viele unserer persönlichen Informationen mit verschiedensten Unternehmen. Das Internet stellt womöglich den größten Teil der personenbezogenen Daten dar, die wir mit Unternehmen oder anderen Institutionen teilen. Die zunehmende Nutzung von Smartphones hat natürlich zu diesem Trend beigetragen.

Einerseits geben wir unsere Daten an mancher Stelle sehr bewusst preis, um einen Service zu nutzen. Bestellst Du etwas im Internet und gibst dabei Deine Kontakt- und Adressdaten ein, so teilst Du diese Details mit dem Online-Shop und sogar mit dem Versandunternehmen. Diese Informationen haben jedoch für die Unternehmen noch keinen so großen Wert, da sie nicht so viel über Dich und Dein Verhalten aussagen.

social media datenkraken itsmydata

Häufig haben diejenigen Daten, die wir nicht bewusst teilen, eine deutlich höhere Aussagekraft. Soziale Netzwerke wie Facebook beobachten bei der Nutzung Dein Verhalten und können daraus sehr genau schließen, was Dich interessiert, in welcher Region Du dich aufhältst und sogar welcher Dein Lieblingsverein ist. Auch Google sammelt mit jeder Deiner Suchanfragen Verhaltensmuster und analysiert diese bis ins letzte Detail. So können anhand verschiedener Merkmale sehr genaue Zielgruppen für Werbung erstellt und verkauft werden.

Mit solchen höchst persönlichen Informationen über Dich verdienen Unternehmen wie Facebook und Google eine Menge Geld. Da sie eine sehr große Menge Daten verarbeiten, bezeichnet man solche Unternehmen auch als „Datenkraken“. All die Spuren, die wir im Internet in Form unserer Daten hinterlassen, bezeichnet man auch als Digitalen Fußabdruck. Es sollte das Ziel sein, dass Du weißt, welche Spuren Du im Internet hinterlässt.

Doch auch außerhalb des Internets teilen wir regelmäßig relevante Informationen. Wenn Du Deinen Einkauf mit der Kreditkarte bezahlst und gleichzeitig deine Treuepunktekarte verwendest, teilst Du unbewusst sehr aussagekräftige Einzelheiten über Dich mit gleich mehreren Unternehmen. Trägst Du einen Fitnesstracker, so werden ebenfalls rund um die Uhr sehr sensible Informationen über Dich gesammelt. Generell musst Du jedoch keine Angst davor haben Daten zu teilen. Allerdings solltest Du ein Bewusstsein entwickeln und die volle Kontrolle behalten!

Mit itsmydata die Kontrolle über meine Daten zurückgewinnen

Verschaffe Dir jetzt mit itsmydata einen Überblick über Deine persönlichen Informationen! Dafür kannst du dich kostenlos in unserem Portal registrieren und direkt loslegen. Wir nutzen dein Auskunftsrecht aus Artikel 15 der DSGVO, um bei über 100 Unternehmen eine kostenlose Selbstauskunft für dich anzufordern. Dein persönliches Datenkonto ermöglicht es Dir Daten bei zahlreichen Unternehmen anzufragen und zentral zu speichern.

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